Covid-Drama um Lindenstrassse Star / Batman -Star gestorben / Sturmtief vertreibt Mai-Wonne

John Doe 10. Februar 2021

"Lindenstraße"-Schauspieler Christian Kahrmann hat gegenüber der "Bild"-Zeitung seine schrecklichen Erfahrungen mit dem Coronavirus öffentlich gemacht. Von 1985 bis zum Ende der Serie im Jahr 2020 war der heutige 48-Jährige mit Unterbrechungen in der Rolle des Benny Beimer zu sehen gewesen. Nach einer Corona-Infektion musste der TV-Star ins künstliche Koma versetzt werden, wie er dem Blatt schildert.

"Lindenstraße"-Star Christian Kahrmann im künstlichen Koma nach Corona-Infektion

Mitte März habe er nach einem Besuch bei seinen Eltern erste Symptome aufgewiesen, schnell seien Schüttelfrost und vierzig Grad Fieber hinzugekommen, erläutert Christian Kahrmann. Er selbst könne sich nicht erklären, wie er sich angesteckt habe, da er stets "alle Schutzmaßnahmen beachtet und eine Maske getragen" habe, wie er der "Bild" schildert. Die Situation habe sich so sehr verschlimmert, dass er schließlich einen Krankenwagen rufen musste. In einer Berliner Klinik sei er aufgrund seines Zustandes schließlich in ein künstliches Koma versetzt und dort beatmet worden.

 

Christian Kahrmann: Vater von TV-Star stirbt als er aus Koma aufwacht

Nach knapp drei Wochen wurde er schließlich mit der knallharten Realität konfrontiert: "Als ich am 5. April aufwachte, erfuhr ich, dass mein Vater am gleichen Tag an den Folgen von Covid-19 in Köln gestorben ist." Was für ein Schock! Auch Kahrmanns Mutter Ute und seine Schwester Bettina litten an einer Corona-Infektion. Der TV-Star ist sich nicht sicher, ob er sie angesteckt habe, wie er gegenüber "Bild" erklärt.

Christian Kahrmann: Reha nach künstlichem Koma

Für Christian Kahrmann geht es jetzt darum, wieder ganz gesund zu werden. Er habe durch die Krankheit 15 Kilogramm verloren. Nach der Entlassung aus der Klinik muss er eine Reha absolvieren, um "wieder zu lernen, wie ich mich richtig bewege." Aus diesem Grund richtet der TV-Star auch einen dringenden Appell an seine Mitmenschen: "Ich hoffe, dass niemand dieses Virus unterschätzt. Es ist wirklich gefährlich und man darf es einfach nicht verharmlosen."

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